Die Bereiche, wie Erleben und Empfinden des Schmerzes, die Psyche des Patienten, muskuläre Schonhaltungen, Ausweichbewegungen und andere Komponenten, zeichnen dieses Arbeitsfeld der Ergotherapie aus. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, dem Schmerz mit unterschiedlichen Methoden und Modulen entgegenzuwirken. Durch einen ergotherapeutischen Eingangsbefund werden die Schmerzzustände des Patienten genau erhoben, einzelne Symptome analysiert. Diese gehen oft einher mit Einschränkungen von Aktivitäten des täglichen Lebens, der Kraft, Ausdauer und den Auswirkungen auf die Arbeitsfähigkeit oder Freizeitgestaltung der Patienten. Daraus entwickeln wir eine individuell-angepasste Therapie und Zielstellung, die stets klientenzentriert ist.